Ein Loch in die Erde graben
Am 16. September 2016 – einem wolkenverhangenem und teilweise regnerischem Tag – ginge es los: Der Steingartenrest wurde entfernt und dis Erde, die dem Moorbeet weichen musste, wurde ausgehoben.
![Der Aushub 1](https://i0.wp.com/czepan.de/wp-content/uploads/2016/11/Ausschachten1-1024x576.jpg?resize=840%2C473)
Letztendlich kamen wir auf die Maße: 3 m * 1,2 m * * 0,9m… Der ausgehobene Haufen war beeindruckend… und seine Entsorgung keine Kleinigkeit, da eine Aufschüttung im Garten nicht in Frage kam.
![Der Aushub 2](https://i0.wp.com/czepan.de/wp-content/uploads/2016/11/Ausschachten2.jpg?resize=200%2C355)
Die Abdichtung nach unten
Ein Moorbeet muss von der „Außenwelt“ – sprich dem Boden darunter und ringsherum – isoliert sein, weil sonst mit dem Wasser Nährstoffe (vor allem Calcium und Magnesium) einwandern, die die Moorpflanzen weder brauchen noch mögen noch vertragen. Deshalb darf das Moorbeet auch nur Regenwasser bekommen – Leitungswasser ist tödlich. Zur Abdichtung hatten wir Teichfolie geplant (1 mm stark, das reicht bei den gegebenen Außenmaßen völlig; es gibt aber – durchaus kompetente – Leute, nach deren Meinung 0,8 mm Stärke ausreichen). Umd diese von etwaigen Spitzen am Boden zu schützen, haben wir das „Bett“ mit 75 kg Spielkastensand gepolstert.
![Das Sandbett](https://i0.wp.com/czepan.de/wp-content/uploads/2016/11/Ausschachtenandbett-e1479996644417-576x1024.jpg?resize=576%2C1024)
Wie man bei genauerem Hinsehen erkennen kann, war dieser Teil von reichlich Wasser, das der Himmel vergoss, begleitet…